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18.12.2011 - Scheckübergabe der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone durch Klaus Hoppe, Kuratoriumsmitglied
der Stiftung für das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“
Das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“ des Kinderschutzbundes Regensburg
darf sich über eine finanzielle Unterstützung aus dem Fond der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und
Elterntelefone freuen.
Scheckübergabe der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone am 18.12.2011 durch Klaus Hoppe
Das Projekt „Hoffungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche “ ergänzt bereits seit fünf Jahren das
Angebot des Kinder- und Jugendtelefons. Hierbei handelt es sich um ein kostenloses, anonymes und
vertrauliches Beratungstelefon, an das sich bundesweit Kinder mit ihren Sorgen und Nöten unter der Tel.
Nr. 0800-111 0 333 wochentags von 14 bis 20 Uhr wenden können.
Immer mehr Kinder und Jugendliche nehmen dieses Angebot der Telefonberatung wahr – das Telefon klingelt
pausenlos und viele Anrufer kommen erst gar nicht durch. Allerdings tun sich einige Kinder schwer damit,
ihre Sorgen, Fragen und Probleme einem Erwachsenen anzuvertrauen. Aus diesem Grund übernehmen die
„Hoffnungsfunken“ in Regensburg samstags von 14 bis 20 Uhr die Beratung am Telefon.
Derzeit engagieren sich elf sehr gut geschulte und kompetente jugendliche Berater im Alter von 18 bis 21
Jahren in diesem Projekt, weitere elf Jugendliche absolvieren gerade eine 70-stündige Ausbildung, um dann
ab März das bestehende Team zu unterstützen.
Um mit oft schwierigen Themen wie Mobbing in der Schule, Missbrauch, Gewalt in der Familie, Liebeskummer,
selbstverletzendes Verhalten, Sucht oder gar Suizidgedanken nicht alleine zu bleiben, findet für die
ehrenamtlichen BeraterInnen zweimal monatlich eine Supervision statt. Hier können unter der Leitung
einer ausgebildeten Supervisorin schwierig erlebte Gesprächssituationen und Belastungen am Telefon
gemeinsam mit der Gruppe unter fachlicher Beratung besprochen und reflektiert werden. Dies führt
einerseits zu emotionaler Entlastung der jugendlichen Berater, andererseits zum Austausch verschiedener
Ansätze und somit zur Erweiterung der persönlichen Kompetenzen.
Das Projekt „Hoffnungsfunken – Jugendliche beraten Jugendliche“ finanziert sich ausschließlich durch Spenden.
Daher freuen wir uns ganz besonders über den Scheck der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und
Elterntelefone, der für diese Supervisionen verwendet wird und sagen herzlich „Dankeschön“.
Herr Klaus Hoppe, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung (Foto Mitte), überreichte
den Scheck in Höhe von 1 000 Euro an die Projektkoordinatorin Gaby Schifferl, (Foto links) und die
Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Christa Lindner (Foto rechts).